3 Snack-Content-Regeln

Die Internetwelt wird mobiler und visueller. Das Zapping am TV-Gerät ist im Vergleich zum Srollen und Klicken auf dem Handy ein Zeitlupenvorgang. Darauf müssen Unternehmen reagieren mit schnellem, aktuellen Bewegtbild-Content. Nicht mit niedlichen Katzenfilmen, sondern mit relevantem effektivem Kurz-Content. Der muss einerseits auf den User zugeschnitten sein, andererseits nicht an den Kommunikationszielen komplett vorbeirauschen.

Wer mit seinem Snack-Content bei acht Milliarden Videos bei Facebook täglich nicht untergehen will, sollte hierauf achten.

Ziele und Zielgruppe

Die Zielgruppe genau definieren, um mit individuellen Kurz-Filmen den User dort abzuholen, wo er gerade steht (an der Bushaltestelle, im Autohaus, an der Supermarktkasse oder doch vor dem heimischen PC). Gleichzeit die Kommunikationsziele festlegen. Setzte ich mit meinem Micro-Content auf den Abverkauf oder geht es mir um Imagebildung und Kundenbindung. Will ich mit meinen Videos überraschen, informieren oder helfen?

Klare Botschaft

Ein klares Statement ist notwendig. Die Information über das Produkt, das Unternehmen, die Philosophie muss klar sein. Nur Kernaussagen bieten die Möglichkeit, einen smarten Content-Snack zu servieren, der auch in der zur Verfügung stehenden Zeit konsumiert werden kann.

Maßgeschneiderter Content

Für alle Social-Media-Kanäle gilt : Visueller Content wird ausgebaut. Aber Vorsicht. Jeder Kanal hat seine eigenen Regeln, ob Facebook, Instagram oder Twitter/Vine. Deshalb auf Tonalität und Bildsprache achten und weniger Videos als Link posten, sondern besser direkt hochladen.

Von der Stange ist zwar preiswert, aber ist es wirklich effizient, den Content zu haben, den alle haben? Content muss individuell sein, für die Zielgruppe bestimmt, maßgeschneidert und angemessen.

 

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